Portraet-Guimberteau

Dr. Jean-Claude Guimberteau (1947)

Jean Claude Guimberteau ist ein französischer Handchirurg, der bei seinen Operationen entdeckte, dass die Sehnenscheiden nicht der klassischen Anatomie entsprechen. Auf der Suche nachdem wirklichen Funktionieren, entdecke er das MCDAS. Das Multimicrovacuolar Collagen Dynamic Absorption System – deshalb nennen wir es lieber MCDAS – bildet die Anatomie zwischen der Anatomie. Es besteht zu 70% aus Kollagen Typ I, Typ III und IV, 20% aus Elastin und 4% aus Lipiden. Es hat eine Struktur wie Seifenblasen, die sich ständig auf- und wieder abbauen.

Auf seine Homepage finden Sie aktuelle Informationen über ihn.

Als Ruud Schuitemaker und Dick Egmond ihre Lasagnemetapher veröffentlichten, kamen sie mit Jan Jaap de Morree ins Gespräch: „Das ist eine interessante Ansichtsweise“, sagte er. „Die Platten sind mir bekannt“. „Ich werde mal auf die Suche gehen, wie man die Sauce der Lasagne wissenschaftlich am besten betrachten kann“.

Lasagnemetapher aus Extremitäten (2011)

Lasagnemetapher aus Extremitäten (2011)

Jan Jaap de Morree stieß bei seiner Suche auf das MCDAS-Konzept von Guimberteau und erforschte es. Er schreibt in seinem Buch über die Dynamik des menschlichen Bindegewebes: „MCDAS verfügt über eine starke Gefäßversorgung (Vaskularisation) und somit über eine hohe nozisensorische Versorgung. Die neurogene Entzündungsaktivität und die damit einhergehende Nozisensorik in diesem Gewebe kann die Lücke der Strukturanalyse bei Patienten mit unspezifischen Schmerzen möglicherweise schließen“.

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