Andree Niklas (1949 – 2022)

Andree Niklas ist nicht mehr unter uns. Er war Physiker und Arzt und er hat den ärztlichen Unterricht bei IFAMT gestaltet und konnte auf diese Art und Weise eine Generation von IFAMT-Therapeut*innen über sein so umfangreiches Wissen ein wenig informieren. Im folgenden – in Gedanken – einige Meilensteine dazu.

Geschichte von Andree bei IFAMT

Als Dick Egmond seine eigene Weiterbildung startete, war auch einen Dozenten für den ärztlichen Unterricht erforderlich. So ist Andree innerhalb von IFAMT gekommen. 2006 fing es mit der Bildgebung an. Schnell kamen die ‚pharmakologische Aspekte der Manuellen Therapie‘ hinzu. Nur unter der Bedingung, dass die Homöopathie thematisiert wird. Seine Meinung konnte zum Glück in unterstehendes Fragment festgehalten werden.

Ursprung in der DDR

Später fing Andree an, die Trainingswissenschaften im ärztlichen Unterricht einzubauen. Seine Meisterschule hat er ja in Magdeburg und Leipzig (FKS) erhalten. Ein Geschmack dazu im folgender Beitrag.

Trainingswissenschaftliche Aspekte der Manuellen Therapie

Andree bereitete auf diese Basis die Vorlesung ‚Trainingswissenschaftliche Aspekte der Manuellen Therapie‘ im Rahmen des IFAMT-Konzeptes vor. 2016 wurde im Rahmen des ärztlichen Unterrichts in Berlin die Vorlesung aufgezeichnet. Hierzu hat Andree sein Wissen noch mal strukturiert und plaudert frei aus sein Nähkästchen und streut  verschiedenste Mosaiksteinchen in den Raum hinein.

IFAMT-Sport

Andree wollte sein Wissen eigentlich mit in seinem Grab nehmen. Es sei denn, es wäre noch für irgendwas dienlich. Die Übertragung der trainingswissenschaftlichen Prinzipien als Behandlungsgrundlage von Menschen mit unspezifischen (Rücken)Schmerzen gab diesem Sinn. Die Umsetzung findet im IFAMT-Sport statt. Der IFAMT Nobelpreis hat Andree in seinem Comic erhalten.

Der ewige Fluss

So ist in etwa der Beitrag von Andree die Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft als Bestandteil des ewigen Flusses – Andree und ich haben Jan Jaap de Morree in Holland besucht.

Vielen, vielen Dank, Lieber Andree

Dick Egmond

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